Elias Doll: Videospiele als Sozialraum von Jugendlichen

Elias ​Doll

Videospiele als Sozialraum von Jugendlichen


Videospiele haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr zu einer Lebenswelt vieler Jugendlicher entwickelt. Trotzdem wird das Thema im pädagogischen Kontext häufig belächelt und kategorisch ausgeschlossen. Ich habe mich mit dieser Thematik im Rahmen meiner Bachelorarbeit auseinandergesetzt und möchte nach einem kurzen Input zu einer Diskussion über den Sinn oder Unsinn von Videospielen im pädagogischen Kontext einladen.

Protokoll

🕯Impulse/Probleme/Erfahrungen🔦

  • Jungen Kindern fehlen wesentliche Kompetenzen (sich anziehen) aber sie sind Online unglaublich fit
  • Auch aufgrund solcher Erfahrungen sind viele Fachkräfte der Thematik gegegenüber negativ eingestellt
  • Wenn man Videospiele als Lebenswelt vieler Jugendlicher akzeptiert, ensteht eine Wertschätzung der damit verbundenen Fähigkeiten und eine Grundlage für Gespräche

🤔 Wesentliche Fragen

  • Was sind Serious Games, Gamificiation und Game-Based-Learning
  • Wie und warum kann man Spiele als Grundlage zum Lernen nutzen
  • Kann man durch Videospiele Selbstbestimmung bei Beeinträchtigten Jugendlichen fördern
  • Macht es Sinn das Thema im pädagogischen/schulischen Kontext aufzugreifen

💡Ideen/Ansätze

  • Highscores als Anreize
  • Mit Jugendlichen das Gespräch suchen, welche Spiele sie in ihrer Freizeit spielen
  • Videospiele als Ausgangslage für Gespräche und die Beziehungsgestaltung nutzen

🚩 Ziele – Visionen 🔭

  • Selbstbestimmung in einem ganzheitlichen Prozess fördern (Bei Spielauswahl beginnen)
  • Medienkompetenz, Kommunikation, soziales Miteinander durch und für das Spielen fördern
  • Einer möglichen Sucht durch frühe und professionelle Auseinandersetzung mit der Thematik entgegenwirken

💻 Links – Literaturhinweise 📚